Das Food-Startup re.garum aus der Höhle der Löwen bringt die innovative Würzlösung Garum auf den Markt, die kulinarisch wie ökologisch neue Maßstäbe setzen möchte. Im Gegensatz zu klassischen Bouillons oder Fertigbrühen, bei denen häufig künstliche Zusatzstoffe und hoher Salzanteil dominieren, basiert re.garum auf einem natürlichen Fermentationsverfahren. Die Grundlage bildet ein eigens entwickelter Prozess, bei dem Pilzsporen auf Gerste gezüchtet und anschließend mit Zutaten wie Fleisch, Molke oder Gemüse fermentiert werden. In nur drei Wochen entsteht daraus eine flüssige Würze mit intensivem Geschmack, die ohne Zusatzstoffe auskommt und einen geringeren Salzgehalt aufweisen soll.
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![]() ![]() Würzen von Speisen auf Basis von Fisch, Geflügel, Rind, Gemüse, Milch Kandidat bei „Die Höhle der Löwen“ 2025 |
Bemerkenswert ist vor allem das nachhaltige Konzept hinter der Produktidee. Für die Herstellung werden Lebensmittelbestandteile verwendet, die in der klassischen Produktion oft ungenutzt bleiben – etwa Molke aus der Käseherstellung, nicht normgerechtes Gemüse oder Legehennen, die aus dem Produktionsbetrieb ausscheiden. Diese als „Nebenprodukte“ betrachteten Ressourcen erhalten durch re.garum eine neue kulinarische Funktion und werden in ein hochwertiges Würzmittel transformiert. Der Ansatz verbindet somit Geschmack und Ressourcenschonung auf moderne Weise. Das Sortiment umfasst aktuell fünf verschiedene Varianten auf Basis von Rindfleisch, Fisch, Geflügel, Molke sowie eine pflanzliche Ausführung aus Gemüse. Jede Sorte bringt ihre eigene geschmackliche Tiefe mit und lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen – sei es zum Verfeinern von Saucen, als Suppengrundlage oder als Marinade. Darüber hinaus wird das Portfolio kontinuierlich weiterentwickelt – aktuell wird beispielsweise mit Bierschaum als neuer Zutat experimentiert.
re.garum in der Höhle der Löwen
In der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen 2025“ in Staffel 17 wird re.garum von Stephanie Lüpold, Gregor Wenter und Mattia Baroni vorgestellt. Für re.garum könnten strategische Investorinnen und Investoren aus der „Höhle der Löwen“ von besonderem Wert sein, wenn sie neben Kapital auch Zugang zu passenden Vertriebskanälen, breiter Zielgruppenansprache und Markenaufbau bieten. Aufgrund der Positionierung des Produkts als nachhaltige, natürliche Alternative zu klassischen Würzmitteln sowie der Skalierbarkeit in Handel und Gastronomie bieten sich insbesondere folgende „Löwen“ an: Tillmann Schulz ist aufgrund seiner Nähe zum Lebensmitteleinzelhandel besonders interessant. Sein Unternehmen beliefert großflächig Supermärkte mit Food- und Non-Food-Produkten. Für re.garum könnte seine Vertriebsinfrastruktur ein Türöffner sein, um das Produkt bundesweit in den stationären Handel zu bringen – ein entscheidender Schritt für Reichweite und Markenpräsenz. Nils Glagau ist in der Gesundheits- und Nahrungsergänzungsbranche aktiv und bringt dadurch ein gutes Gespür für funktionale, natürliche Produkte mit. Seine Erfahrung mit gesundheitsbewussten Zielgruppen könnte für re.garum wertvoll sein, vor allem im Hinblick auf die Kommunikation der Vorzüge wie reduzierte Zusatzstoffe und fermentierter Geschmack. Ralf Dümmel ist bekannt für seine Kompetenz im Bereich Produktplatzierung und Massenvertrieb. Gerade für ein erklärungsbedürftiges Produkt wie re.garum, das neue kulinarische Wege geht, kann seine Erfahrung in der schnellen Skalierung im Einzelhandel entscheidend sein. Auch bei Verpackung, Logistik und Distributionsmanagement dürfte sein Netzwerk hilfreich sein. Judith Williams wiederum bringt umfassendes Know-how im Markenaufbau und in der emotionalen Produktinszenierung mit. Für ein Produkt, das sich stark über Geschmack, Nachhaltigkeit und Innovation positioniert, könnte ihre Expertise im Storytelling und in der Kundenbindung via Direktvertrieb entscheidend dazu beitragen, eine loyale Community aufzubauen – besonders im Onlinehandel oder im gehobenen Feinkostsegment. Der Pitch wird in der Sendung vom 28.4.2025 ausgestrahlt.
Lese-Tipp: Übersicht über die Höhle der Löwen Produkte zum Anschauen.
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Kapitalgesuch bei „Die Höhle der Löwen“
re.garum sucht Wachstumskapital in Höhe von 400.000 Euro | |
Verwendungszweck: | Marketing und Vertrieb |
Gründer: | Stephanie Lüpold, Gregor Wenter und Mattia Baroni |
Beteiligungsquote: | 10% |
Unternehmensbewertung: | 3.600.000 € |
Deal für re.garum?
Die Gründer von re.garum betreten die Höhle mit einer klaren Mission: den Geschmack neu zu definieren – natürlich, nachhaltig und mit Tiefgang. Zunächst geben sie einen prägnanten Einblick in ihren Herstellungsprozess. Sie erklären, wie aus Pilzsporen, Gerste und aussortierten Lebensmitteln wie Molke, Gemüse oder Fleischabschnitten innerhalb weniger Wochen eine aromatische Würzsoße entsteht, die an die traditionelle Würzsoße Garum aus der antiken römischen Küche angelehnt ist. Die Kombination aus traditioneller Fermentation und moderner Technologie wirkt auf die Löwen zugleich komplex und durchdacht. Besonders das Ziel, Lebensmittelverschwendung in einen geschmacklichen Mehrwert zu verwandeln, stößt auf großes Interesse.
Dann wird es ernst – die Verkostung steht an. Fünf kleine Schälchen, fünf unterschiedliche Aromen: Rind, Fisch, Geflügel, Molke und Gemüse. Jede Sorte bringt ihre eigene Tiefe mit, alle tragen eine überraschende Note. Die Reaktionen fallen durchweg positiv aus. Einigkeit herrscht bei der Einschätzung, dass die Würze intensiv sei, dabei aber keineswegs aufdringlich. Die Welt der Fermentation erlebt derzeit eine neue Blütezeit – insbesondere in der gehobenen Gastronomie und im Bereich nachhaltiger Lebensmittelproduktion. In diesem Kontext rückt ein antikes Produkt wieder ins Licht der Aufmerksamkeit: Garum. Einst ein elementarer Bestandteil der römischen Küche, avanciert diese fermentierte Würzsoße heute wieder zum kulinarischen Thema. Doch die Neuinterpretationen unterscheiden sich deutlich vom historischen Vorbild.
Historischer Ursprung und moderne Adaption
Ursprünglich wurde Garum in der Antike aus Fischabfällen, Salz und Sonnenwärme gewonnen. Der Fermentationsprozess dauerte mehrere Monate, teils unter offenen Bedingungen. Das Endprodukt war eine stark konzentrierte, salzhaltige Flüssigkeit mit intensiver Umami-Note. In der Antike galt Garum als universelle Würze – vergleichbar mit der heutigen Sojasauce im asiatischen Raum. Produziert wurde es in Küstenregionen des Römischen Reichs, unter anderem in Spanien, Nordafrika und Süditalien. In der heutigen Lebensmittelbranche erlebt Garum eine stilistische und technologische Neuinterpretation. Zeitgemäße Varianten basieren nicht nur auf Fisch, sondern auch auf Gemüse, Fleisch oder Milchbestandteilen. Dabei werden mikrobiologische Erkenntnisse genutzt, um die Fermentation zu kontrollieren, zu beschleunigen und geschmacklich zu verfeinern. Moderne Verfahren kultivieren gezielt Edelschimmelpilze auf Getreide – häufig Gerste – um den Prozess nicht nur zu stabilisieren, sondern auch skalierbar zu machen. Diese kontrollierte Fermentation erlaubt die Herstellung innerhalb weniger Wochen bei gleichbleibender Qualität.
Garum findet sowohl im Profiküchenbereich als auch im Feinkosthandel Anwendung. Es eignet sich als Basis für Fonds und Saucen, als Marinade oder zur geschmacklichen Abrundung fertiger Speisen. Aufgrund der natürlichen Herstellung und der Nachhaltigkeitsstrategie richtet sich das Produkt zunehmend an eine gesundheits- und umweltbewusste Zielgruppe, die auf Reinheit und Herkunft der Zutaten achtet. Die Rückkehr des Garum steht exemplarisch für eine neue kulinarische Bewegung, die alte Techniken mit modernen Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Geschmack und Transparenz verbindet. Während sich die historische Variante kaum für den heutigen Gaumen eignete, zeigen aktuelle Entwicklungen, dass Fermentation nicht nur ein altes Handwerk, sondern ein zukunftsweisendes Werkzeug der Lebensmittelverarbeitung ist. Garum steht damit sinnbildlich für die Verbindung von Tradition, Wissenschaft und kulinarischer Innovation.
re.garum reiht sich in diesen Trend als besonders ambitioniertes Beispiel für moderne Fermentationskunst ein. Das Startup verbindet kulinarisches Handwerk mit biotechnologischer Präzision und spricht dabei sowohl die Gourmetküche als auch eine ernährungsbewusste Käuferschaft an. Die Garum-Würzsaucen von re.garum stehen exemplarisch für eine neue Generation fermentierter Lebensmittel, die sich nicht nur durch Natürlichkeit und Intensität, sondern auch durch einen klaren Nachhaltigkeitsanspruch auszeichnen. Durch die Verarbeitung von Lebensmittelüberschüssen wie Molke oder aussortiertem Gemüse setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen gegen Verschwendung – und trifft damit den Nerv der Zeit.
Im Umfeld der Höhle der Löwen Produkte nimmt re.garum eine Sonderstellung ein: Die Fermentationswürze eröffnet neue Perspektiven für den Einsatz in der Alltagsküche, ohne auf industrielle Geschmacksverstärker zurückzugreifen. Mit seinem differenzierten Herstellungsverfahren und dem klaren Bekenntnis zu Ressourcenschonung ergänzt re.garum das Spektrum der TV-bekannten Innovationen um eine komplexe, geschmacklich vielseitige Komponente. Wer sich für nachhaltige und hochwertige Höhle der Löwen Produkte interessiert, findet in re.garum eine geschmacklich wie ethisch überzeugende Alternative.
Die Kandidaten bei „Die Höhle der Löwen 2025“ in der Sendung vom 28. April 2025 (Staffel 17 Folge 1) sind die Würzsoßen von re.garum, die pick’em Zahnstocher mit Geschmack, die Kaltplasma-Hautpflege von Glim Skin, die Faszienrollenhalter von Max Fitness und die Hundeleine little Captain Zauberleine für Kinder, die in der ersten Folge der siebzehnten Staffel zusammen 1.240.000 € Kapital von den Löwen einwerben wollen. Der Rückblick auf die Höhle der Löwen Produkte der vergangenen Jahre bringt dieses Mal ein Wiedersehen mit den Lieblingen der letzten Staffel.
Neue Ernährungskonzepte und leckeres, außergewöhnliches Essen sind nicht nur Thema einer ganzen Food-Startup-Industrie inklusive eigener Branchenmagazine. Die Startups werden auch gerne vom Fernsehen porträtiert wie die folgende Übersicht über Startups aus dem Bereich Kochen, Essen und Ernährung zeigt.
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![]() ![]() Würzen von Speisen auf Basis von Fisch, Geflügel, Rind, Gemüse, Milch Kandidat bei „Die Höhle der Löwen“ 2025 |
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![]() ![]() von Carsten Maschmeyer Investor bei „Die Höhle der Löwen“ |
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Kontakt zu re.garum
Anschrift: | The Garum Project srl Via A.Volta 13a 39100 Bozen in Italien |
E-Mail: | info@garumproject.com |
Website: | regarum.com/ |
Facebook: |
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