Habt ihr euch auch schon immer gefragt, weshalb es so wenig weibliche Programmiererinnen in den Startup-IT-Abteilungen gibt? Die „Girls who Code“ geben jetzt mit dem Video „Why can’t girls code?“ viele überzeugende Antworten. Die Coderinnen sind in erster Linie mit sich selbst beschäftigt, da sie von ihrem Dekolleté abgelenkt sind, die Brüste beim Coden im Weg sind, sie mit Eyelashes den Bildschirm schlecht sehen, Stimmungsschwankungen haben oder schlichtweg dauernd menstruieren.
https://www.youtube.com/watch?v=vXeF6Uot8pk
Die Organisation Girls Who Code möchte mit dem Video auf die Vorurteile aufmerksam machen, die den Frauen in der Informatik immer noch begegnen. Lediglich 14 Prozent beträgt der Frauenanteil in Unternehmen der IT und Telekommunikation. Neben der ohnehin geringen Frauenquote in den typischerweise männerlastigen Studiengängen (Nur 0,5 Prozent aller Abiturientinnen interessieren sich für einen Beruf in der IT) herrschen in einigen Unternehmen nach wie vor Chauvinismus und Sexismus vor.
Junge (und alte) Frauen, die sich für Tech-Berufe interessieren und Coden lernen möchten, können sich neben „Girls who code“ beispielsweise auch an die „railsgirls“, die „Girls in Tech“ oder die „Geekettes“ wenden. Jahr für Jahr versucht auch der Mädchenzukunftstag „Girl’s Day“, junge Mädchen an typische Männerberufe heranzuführen.